Der Briefwechsel zwischen Paul Mattick und Roman Rosdolsky
ID 76789
Paul Mattick - Mitglied der rätekommunistischen KAPD, proletarischer Intellektueller, linker Kritiker des Leninismus, später in den USA Mitglied der Wobblies und aktiv in der Arbeitslosenbewegung. Roman Rosdolsky - galizischer Kommunist, der sich weigert, sich der polnischen KP unterzuordnen und der vor den Schergen des sowjetischen Sicherheitsapparats nach Deutschland flieht - der dort jüdische Bekannte versteckt, schließlich inhaftiert und nach Auschwitz deportiert wird - der nach der Befreiung als Trotzkist von der sowjetischen Geheimpolizei verfolgt wird und erneut fliehen muss, diesmal in die USA. Beide befinden sich nach dem Weltkrieg in den USA und sind mit einer umfassenden Niederlage der Arbeiterbewegung und mit dem Antikommunismus konfrontiert. Jenseits von schablonenartigen Zuordnungen wie "Rätekommunist" oder "Trotzkist" beginnen die beiden in den 60'er Jahren einen Briefwechsel, in dem sie sich über ihre revolutionären Erfahrungen austauschen. Felix Klopotek gibt einen Einblick in diesen Briefwechsel. Zuerst haben wir nach dem Verhältnis der beiden zur Sowjetunion gefragt.
Am 02. Mai wird Felix Klopotek in Erfurt einen Vortrag über diesen Briefwechsel halten. Beginn 18:30 Uhr, Thälmannstr. 26, 99085 Erfurt.
http://falken-erfurt.de/
Am 02. Mai wird Felix Klopotek in Erfurt einen Vortrag über diesen Briefwechsel halten. Beginn 18:30 Uhr, Thälmannstr. 26, 99085 Erfurt.
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Kultur, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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29.04.2016 / 15:29 | Kurt, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
Gesendet im FrSonar
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Schönes Thema.Thanx. | |