Vom 13. bis 15. Mai hatten rund 3500 Menschen in der Lausitz gegen den Braunkohleabbau protestiert und mit einer Blockade das Kraftwerk Schwarze Pumpe lahmgelegt. In den Medien wurde vor allem auf die friedlichen Proteste und die Polizeistrategie geblickt, die de-eskalierend sein sollte. Allerdings wurden im Nachgang der Aktion vier Aktivist*innen, die an mehreren Aktionen beteiligt waren, verhaftet und sitzen nach wie vor im Gefängnis. Über die Vorwürfe gegen sie haben wir mit Dorothee von Ende Gelände gesprochen.