Nach der Räumung: Zur Situation in und um Idomeni

ID 77390
 
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Wir berichten immer wieder über die Auswirkungen, die die restriktive Migrationspolitik Europas nach sich zieht - und diese Berichterstattung ist auch ein wenig der Versuch, das präsent und öffentlich zu machen, was oftmals weit weg vom Zentrum und an den europäischen Außengrenzen geschieht. An einem Ort sind die Auswirkungen der europäischen Migrationspolitik in den letzten Monaten immer wieder besonders deutlich sichtbar geworden: Nämlich im Flüchtlingscamp in Idomeni. Im Flüchtlingscamp Idomeni haben zeitweise über 10.000 geflüchtete Menschen gelebt - sie haben dort unter katastrophalen Umständen gelebt, und dennoch haben sich große Teile der Camp-Bewohner geweigert, das Lager zu verlassen, denn ihr Ziel ist die Überquerung der griechisch-mazedonischen Grenze gewesen. Immer wieder wurde versucht, diese geschlossene Grenze zu überqueren - aber in der letzten Woche ist das Camo in Idomeni nach mehreren Anläufen entgültig geräumt werden. Über die jüngsten Entwicklungen in und um Idomeni sprach Lukas mit Eva, die sich als Helferin selbst in Idomeni befindet.
Audio
15:02 min, 28 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 31.05.2016 / 13:30

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 31.05.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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