Klage wegen Fabrikbrand bei KiK-Zulieferer
ID 78771
Vergitterte Fenster und Verschlossene Notausgänge waren Teil des furchtbaren Alptraums vom 11. September 2012 in Karachi - einer Stadt in Pakistan. Der Brand einer Textilfabrik hat damals 260 Tote und 32 Verletzte gefordert. Nach diesem Vorfall schlossen sich Überlebende und Hinterbliebene des Brandes zusammen um gegen den deutschen Textildiscounter KiK zu Klagen. Im März letzten Jahres wurde die Klage eingereicht. Jetzt ist klar, dass das Gericht den Fall bearbeiten wird und Kläger erhalten Prozesskostenhilfe. Das Verfahren gegen Kik kann Wegweisend sein, indem Transnationale Unternehmen auch endlich für die Arbeitsbedingungen in ihren Tochter- und Zulieferbetrieben im Ausland verantwortlich gemacht werden. Medico international unterstützt die Klage gegen Kik. Mit Dr. Thomas Seibert von Medico International sprachen wir drüber.
Audio
12:27 min, 23 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.09.2016 / 20:48
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Dateizugriffe: 2210
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - Soziales - Strike
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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06.09.2016 / 09:53 | konrad und luca, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gespielt im mora
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danke schön! | |
10.09.2016 / 02:29 | Roter Bereich, unabhängige redaktionsgruppen bei radio ZUSA |
Gesendet im roten Bereich
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Am 7.9. beim roten Bereich gesendet. Danke! | |