Sexy oder sexistische Werbung?
ID 79220
Als Heiko Maas vorschlug ein Gesetz zu machen, das sexistische Werbung verbieten solle, war der Aufschrei groß. Die Bild hatte Angst davor sich von übergroßen Bikini-Plakaten verabschieden zu müssen und viele gestandene Mannsbilder zeigten sich noch verwirrter als sie eh schon sind, wenn sie versuchen „Frauen“ zu verstehen. (Achtung Ironie!) Damit die Verwirrung nicht mehr so groß wird, hat Pinkstinks jetzt eine Plakat- und Flyeraktion gestartet. Zu sehen ist eine Frau in Unterwäsche auf einem Sessel. Einfache Folgerung: wird auf dem Plakat für den BH der Frau geworben, ist es sexy Werbung. Soll aber der Sessel auf dem die Dame sitzt beworben werden, ist es sexsistische Werbung. Wir sprachen mit Stevie Schmiedel von Pink.Stinks über die Kampagne und ob das wirklich der einzige Unterschied ist.
Soweit Stevie Schmiedel von Pink.Stinks über die Kampagne und die Zusammenarbeit mit dem Justizministerium.
Soweit Stevie Schmiedel von Pink.Stinks über die Kampagne und die Zusammenarbeit mit dem Justizministerium.
Audio
07:38 min, 7164 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.09.2016 / 18:01
07:38 min, 7164 kB, mp3
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Dateizugriffe: 25421
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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03.10.2016 / 16:46 | marie, |
wird gesendet
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in der kaffeemaschine am 4.10.2016. dankeschön. | |