Afghanistan-Experte Thomas Ruttig spricht über die Situation im Land
ID 80631
Immer wieder heißt es aus Kreisen der Bundesregierung, dass Teile von Afghanistan “sicher genug” seien für Menschen vor Ort. An Formulierungen dieser Art wird mit aller Stringenz weiter festgehalten. Vor Ort in Afghanistan halten aber die Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und den Taliban weiter an. Immer wieder gibt es zivile Opfer. Und dennoch wurden letzte Woche Donnerstag 34 Menschen nach Afghanistan abgeschoben. Sie wurden vom Frankfurter Flughafen aus nach Kabul geflogen. Einige der Personen, die mit im Flieger sitzen sollten, konnten durch Eilanträge noch vor der Abschiebung bewahrt werden und ein junger afghanischer Geflüchteter hat Kirchenasyl in einer Gemeinde in Bayern erhalten. Doch die Abschiebungen sollen weitergehen. Experten kritisieren diese Abschiebepraxis scharf. So auch der Afghanistan-Experte Thomas Ruttig, der Co-director bei Afghanistan Analysts Network ist und sich immer wieder in Afghanistan aufhält.
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17:10 min, 16 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.12.2016 / 17:25
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Dateizugriffe: 2424
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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22.12.2016 / 00:10 | AL, coloRadio, Dresden |
wird
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am 25.12. in "Blick über den Tellerrand" gesendet. | |
20.01.2017 / 14:42 | nmfsu am freitag, Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK) |
Danke
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Danke, der Beitrag wird heute im Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen am Freitag gespielt. | |