Menschenrechtslage in Ägypten - NGO-Gelder werden einfach eingefrohren, Journalisten leben gefährlich

ID 80855
 
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Interview mit Barbara Lochbihler. Gelder von alternativen Nobelpreisträger "Nazra for Feminist Studies" eingefrohren, hepatitiskranker Fotojournalist bei Ausübung seines Berufs auf Demo der Muslimbrüder festgenommen und seitdem in Haft...
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12:31 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.01.2017 / 18:04

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 12.01.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Bald jährt sich der sogenannte arabische Frühling zum sechsten Mal. Besonders die Bilder aus Ägypten und dort speziell vom Tahrir-Platz gingen um die Welt. Die Menschen entledigten sich eines autokratischen Herrschers und hofften auf Freiheit. Aber seit der Regierung al-Sissis und des Militärs scheint die Hoffnung auf ein freies, sicheres Leben und den Schutz der Menschenrechte in Ägypten wieder in weite Ferne gerückt. Heute durfte Walter Steinmeier seinen ägyptischen Amtskollegen Sameh Shourkry in Berlin in Empfang nehmen und hatte dadurch die Chance all diese Dinge anzusprechen. Das legt ihm zumindest Barbara Lochbihler, die außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA Fraktion im Europaparlament nahe.