Strafrechtsreform im Iran - Zeichen einer Liberalisierung oder Augenwischerei?

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In keinem anderen Land der Welt werden, gemessen an der Zahl der Einwohner, so viele Menschen hingerichtet wie im Iran. Dort werden verschiedenste Handlungen mit dem Tod bestraft, zum Beipiel Ehebruch, Homosexualität oder das Abwenden von der islamischen Religion, die sogenannte Apostasie. Nun wurde jedoch eine Strafrechtsreform auf den Weg gebracht, welche 4000 Menschen vor der Todesstrafe bewahrt. Alle dieser inhaftierten Menschen wurden entweder wegen dem Besitz oder dem Handel von Drogen zum Tode verurteilt. Wir haben uns mit Mina Ahadi über diese Strafrechtsreform unterhalten und wieso das Regime im Iran tausende Menschen begnadigt. Mina Ahadi ist eine Menschenrechtsaktivistin aus dem Iran. Sie lebt aktuell in Deutschland und ist die Vorsitzende des Zentralrates der Ex Muslime. Mina Ahadi prangert seit Jahren öffentlich die brutalen Menschenrechtsverletzungen des islamischen Regimes im Iran an.
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11:54 min, 11 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.03.2018 / 16:05

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 06.03.2018
CC BY-NC-SA
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