Stigmatisierung psychisch Kranker in Bayern per Gesetz
ID 88573
In Bayern gibt es ein neues Psychiatrie-Kranken-Hilfe-Gesetz. Heribert Prantl schreibt in der Süddeutschen von einer Täuschung im Namen. Es gehe nicht um Hilfe sondern um Stigmatisierung, sagen auch viele Fachverbände. Bis ins kleinste Detail wird die (Zwangs-)Unterbringung von Menschen geregelt, die psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen. Wer einmal stationär in Behandlung war soll in einer zentralen Unterbringungsdatei erfasst werden, bis zu fünf Jahre lang. Das Gesetz lehne sich stark an der Polizeigesetzgebung an und helfe nicht weiter, so Rolf Marschner, Rechts- und Fachanwalt für Sozialrecht aus München. Wir haben mit ihm über das neue PsychKHG in Bayern gesprochen.
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09:35 min, 11 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.04.2018 / 12:56
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Dateizugriffe: 1518
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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19.04.2018 / 18:05 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
sonar
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lief am 19.4.. Danke! | |