Wieso hat die Gewerkschaft ver.di keinen offensiveren Tarifkampf im öffentlichen Dienst geführt?

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In vorletzten Woche haben sich Bund, Städte und Gemeinden und die Gewerkschaft ver.di nach einigen Warnstreiks in ganz Deutschland auf einen Tarifvertrag im öffentlichen Dienst geeinigt. Die Gehälter werden in drei Stufen angehoben, um 3,2 Prozent in 2018, in den kommenden beiden Jahren dann um 3,1 und 1,1 Prozent. Ursprünglich hatte verdi 6 Prozent mehr Lohn für alle, und mindestens 200 Euro mehr für die unteren Lohngruppen gefordert.

Verdi-Chef Frank Bsirske erklärte nach dem Abschluss nun, es gebe keinen, der über die Tariflaufzeit ein geringeres Plus als 175 Euro im Monat erhalte. „Wir haben ganz viele, die zwischen 200 und 300 Euro liegen und durchaus eine ganze Reihe, die zwischen 300 bis 400 und zum Teil darüber angehoben werden.“ Über diesen Tarifabschluss haben wir mit Dr. Rolf Geffken, Arbeits-, Wirtschaftsrechtler und Autor aus Hamburg gesprochen.
Audio
11:57 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.05.2018 / 23:08

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 03.05.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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