Freihandel Mercosur-EFTA

ID 89791
 
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In Genf wird zurzeit ein neues Freihandelsabkommen zwischen den EFTA- und Mercosurstaaten verhandelt.
Katrin Hiss hat mit Christine Badertscher gesprochen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Schweizerischen Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit SWISSAID. Sie wollte von ihr wissen, welche Auswirkungen ein solches Abkommen auf die Bevölkerung Lateinamerikas hätte.
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04:34 min, 10 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.07.2018 / 12:24

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 03.07.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Gestern begann in Genf eine neue Verhandlungsrunde, bis Ende des Jahres soll es unter Dach und Fach sein: Ein Freihandelsabkommen zwischen europäischen Staaten und den Mercosur-Ländern: Das sind Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Das Abkommen soll Handelshemmnisse wie zB Zölle auf beiden Seiten abbauen und somit zu einer gestärkten Wirtschaft diesseits und jenseits des Atlantiks führen.
Auch am Verhandlungstisch in Genf sitzt die Schweiz, trotz Vorbehalte der hiesigen Landwirtschaft und Kritik seitens verschiedener entwicklungspolitischer Organisationen.
Katrin Hiss fragte nach bei Christine Badertscher, sie ist wissenschaftlicher Mitarbeiterin bei der Schweizerische Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit SWISSAID: Welche Auswirkungen hätte ein solches Abkommen auf die Bevölkerung Lateinamerikas, die ja teilweise immer noch kleinbäuerlich geprägt ist?