Ein Jahr nach G20: Ausnahmezustand als polizeiliche Praxis?
ID 89884
Die Kriminalisierung und juristische Verfolgung von Randalierenden dominiert seit einem Jahr die Debatte um die G20-Proteste. Die massive Polizeigewalt und die Einschränkung von Grundrechten werden in der öffentlichen Debatte hingegen kaum thematisiert. Doch genau das ist nötig, denn:
"Den meisten war klar, worauf es hinausläuft, und tatsächlich entpuppte sich das angekündigte »Festival der Demokratie« als Vorgeschmack auf den Ausnahmezustand, die zeitliche und örtliche Aufhebung des Rechtsstaats."
So kommentiert ein Autor des Neuen Deutschland den G20 Gipfel. Einige Stimmen sehen den G20 als Ausdruck einer Politik des Ausnahmezustands an, bzw gar als Ausdruck eines Polizeistaats. Wie diese Sichtweisen zu begründen sind, darüber sprachen wir mit Dr. Elke Steven, die zur Zeit des G20 beim Grundrechtekommitee engagiert war.
"Den meisten war klar, worauf es hinausläuft, und tatsächlich entpuppte sich das angekündigte »Festival der Demokratie« als Vorgeschmack auf den Ausnahmezustand, die zeitliche und örtliche Aufhebung des Rechtsstaats."
So kommentiert ein Autor des Neuen Deutschland den G20 Gipfel. Einige Stimmen sehen den G20 als Ausdruck einer Politik des Ausnahmezustands an, bzw gar als Ausdruck eines Polizeistaats. Wie diese Sichtweisen zu begründen sind, darüber sprachen wir mit Dr. Elke Steven, die zur Zeit des G20 beim Grundrechtekommitee engagiert war.
Audio
10:25 min, 24 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.07.2018 / 15:18
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Dateizugriffe: 1921
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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09.07.2018 / 14:24 | AndreasB, |
wird gesendet
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wird am 12.7. im Magazin Reibungspunkt gesendet | |