Der tansparente Mensch - das chinesische Social Credit System und das spezielle chinesische Internet

ID 90335
 
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Der Sinologe Kolja Quakernack vom Verein Digitalcourage über das chinesische Internet und das Social Credit System, das sich voraussichtlich noch bis 2020 im Versuchsstadium befindet.
Audio
17:55 min, 21 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.08.2018 / 18:36

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 03.08.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Das Internet ist vor langer Zeit mal als Versprechen einer neuen, freien Welt gestartet. Alle Menschen sollten sich miteinander vernetzen können und gemeinsam würden wir dann noch viel mehr erreichen als wir je zu denken gewagt hätten. Aus diesem Versprechen ziehen die Tech-Konzerne aus dem freiheitlichen Silicon Valley irrsiniges Kapital. Dementsprechend laut war auch der Protest als öffentlich wurde, dass die Google-Mutter Alphabet plant eine zensurfreundliche Suchmaschine für den chinesischen Markt zu entwickeln. Dabei ist google nicht der einzige Tech-Gigant der auf dem chinesischen Wachstums-Markt Fuß fassen möchte. Auch Facebook hat es mehrfach mit zensurfreundlichen Methoden versucht, aber hat es immer noch nicht geschafft. Wir fragten den Sinologen Kolja Quakernack vom Verein Digitalcourage, warum der chinesische Markt so abgeschottet und umstritten ist.