Mindestsicherung in Österreich: ÖVP und FPÖ kürzen vor allem bei Familien und Migrant*innen
ID 95061
Am vergangenen Donnerstag hat das österreichische Parlament für eine Reform der sogenannten Mindestsicherung gestimmt. Unter dem neuen Namen "Sozialhilfe" bringt das Votum vor allem für Familien mit Kindern und Migrant*innen empfindliche Kürzungen. Etwas mehr bekommen Menschen mit Behinderungen und, abhängig von der Entscheidung der Bundesländer, Alleinerziehende. Die Opposition sowie von Expert*innen und Nichtregierungsorganisationen hatten die Reform zwar kritisiert, konnten der Regierungsmehrheit von ÖVP und FPÖ aber wenig entgegensetzen.
Radio Dreyeckland sprach mit Anny Knapp von der Asylkoordination Österreich.
Radio Dreyeckland sprach mit Anny Knapp von der Asylkoordination Österreich.
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache:
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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