Die Grenzen des Rechtstaats: Ermittlungen gegen die rechte Gruppe Nordkreuz

ID 98333
 
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Hannibal, NSU 2.0 und Nordkreuz - in den vergangenen drei Jahren wurden gleich mehrere rechte Netzwerke enttarnt, in denen sich Polizisten und Bundeswehrangehörige auf einen politischen Umsturz vorbereiteten. Unter dem Titel "Nordkreuz" agierte in Mecklenburg Vorpommern eine rechte Prepper-Gruppe, in der sich unter anderem Polizisten und Reservisten auf einen Tag X vorbereiteten. Sie horteten Waffen und führten sogenannte Feindes- und Todeslisten. Darauf standen 25 000 Menschen, die sich zivilgesellschaftlich engagieren. Nun soll es einen ersten Prozess zur Gruppe Nordkreuz geben. Die Große Strafkammer des Landgerichts Schwerin will noch diesen Monat den Prozess gegen den Polizisten Marko G. beginnen. Für den Prozess sind Verhandlungstage bis Mitte Januar 2020 angesetzt. Wie dies zu bewerten ist, darüber sprachen wir mit Julian Barlen, Landtagsabgeordneter der SPD und Sprecher für Strategien gegen Rechtsextremismus. Er setzt sich schon seit Jahren mit der Neonazistischen Szene in Mecklenburg Vorpommern auseinander und erklärt zunächst, was von der Nordkreuz-Gruppe bekannt ist.
Audio
15:25 min, 35 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.11.2019 / 16:07

Dateizugriffe: 3101

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 11.11.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
11.11.2019 / 20:07 coloRadio, coloRadio, Dresden
gesendet im Montagsmagazin
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