Serie: restrisiko

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27.05.2019
Schweiz: Hohes Risiko Super-GAU | Nachbarländer stark bedroht

Aus einer aktuell vorgelegten wissenschaftlichen Untersuchung geht hervor, daß bei einem Super-GAU in einem der fünf Schweizer Atom-Reaktoren je nach Wetterverhältnissen mehr als die Hälfte Baden-Württembergs für Jahrzehnte unbewohnbar werden kann.

27.05.2019
Hilft Atomkraft gegen die Klimakrise?

Seit Anfang 2018 melden sich in immer kürzeren Abständen BefürworterInnen der Atomkraft in der Öffentlichkeit zu Wort, um die vermeintlich CO2-neutrale "Kernenergie" als Hilfe bei der Klimarettung zu propagieren. Nicht einmal zehn Jahre nach dem dreifachen Super-GAU von Fukushima steigt bei Meinungsumfragen in Deutschland wieder der Prozent-Anteil jener, die eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten befürworten.

27.08.2019
Weißes Meer | Atom-Unfall in Rußland | Heimlichtuerei der Behörden

Auf einem militärischen Testgelände bei Njonoksa am Weißen Meer ist es am 8. August zu einem schweren atomaren Unfall gekommen. Offenbar kamen dabei mehrere Menschen ums Leben. Nicht zu leugnen dürfte sein, daß radioaktive Strahlung freigesetzt wurde.

27.08.2019
Super-GAU Dank Bitcoin-Gier? | Ukrainische Atomiker schürften heimlich Krypto-Währung

Im AKW Süd-Ukraine, dem zweitgrößten der insgesamt vier ukrainischen Atomkraftwerke, haben IngenieurInnen das interne Computer-Netzwerk illegal mit dem Internet verbunden, um so Bitcoins zu schürfen. Es ist nicht das erste Mal, daß durch solchen Leichtsinn in Verbindung mit Profit-Gier der Super-GAU riskiert wurde.

27.08.2019
Trotz EuGH-Urteil: Svenja Schulze läßt Belieferung belgischer Schrott-Reaktoren zu

Svenja Schulze, Bundes-"Umwelt"-Ministerin, ließ eine Serie von Brennelemente-Lieferungen der deutschen Brennelementefabrik Lingen an das belgische AKW Doel zu, obwohl der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Weiterbetrieb des AKW nach 2015 für illegal erklärte.

29.10.2019
Michael Sailer - Honorar-Experte | Die destruktive Rolle des "Öko-Instituts"

Der laut 'taz' "anerkannte Nuklear-Experte" und langjährige Geschäftsführer des sogenannten Öko-Instituts erwies sich wieder einmal als Honorar-Experte. Ein neuer Beratervertrag mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) sichert ihm einen Tagessatz von über 1.600 Euro. Schon 1996 hatte Michael Sailer durch abwertende Aussagen über CASTOR-Blockaden (Interview in der 'taz', 5.12.1996) für eine Spaltung des Öko-Instituts gesorgt...

27.11.2019
UAA Gronau: Kletterblockaden erfolgreich | Illegale Atommüll-Transporte nach ...

Die Blockaden eines Atommüllzuges durch Anti-Atom-AktivistInnen am Montag verliefen erfolgreich. Der Transport von weiteren 600 Tonnen Atommüll von der UAA Gronau nach Rußland wurde für acht Stunden blockiert.

27.11.2019
Japan, der KEPCO-Skandal und der politisch-nukleare Filz

In den vergangenen Tagen wurde bekannt, daß in der japanischen Hafenstadt Takahama, Standort des AKW Takahama, zwischen dem Strom-Konzern KEPCO, dem Betreiber des Atomkraftwerks und der Stadtverwaltung Spenden in Höhe von umgerechnet über 40 Millionen Euro flossen. Aufgrund dieses Skandals traten der Vorsitzende von KEPCO und vier weitere Führungskräfte zurück.

27.11.2019
Atom-Bombe und ICAN-Städte-Appell

In den vergangenen Tagen häuften sich öffentliche Aussagen zum Thema Atombombe. Vor elf Tagen forderte die evangelische Kirche auf ihrer EKD-Synode in Dresden die deutsche Bundesregierung dazu auf, den UNO-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen zu unterzeichnen. Am Freitag (22.11.) sprach sich der deutsche Außenminister Heiko Maas ausgerechnet in Hiroshima gegen den Abzug der US-amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland aus und am Sonntag (24.11.) verurteilte das Oberhaupt der ...

24.12.2019
AKW Beznau - 50 Jahre Horror

Am 9. Dezember vor 50 Jahren ging das Schweizer AKW Beznau in Betrieb. Es gefährdet die Existenz von Millionen Menschen damit nun doppelt so lange wie ursprünglich von den Konstrukteuren geplant. Atomkraftwerke dieses Typs wurden in den 1960er-Jahren für eine Betriebszeit von 20 bis 25 Jahren ausgelegt.

24.12.2019
Stilllegung des AKW Mühleberg - Kein Grund zum Feiern

Das Schweizer AKW Mühleberg wurde heute, 20. Dezember 2019, 47 Jahre und 43 Tage nach Beginn des kommerziellen Betriebs stillgelegt. In den 1960er-Jahren wurden Atomkraftwerke dieses Typs von den Konstrukteuren für eine Betriebszeit von 20 bis 25 Jahren ausgelegt.

24.12.2019
"Grünes" AKW Philippsburg - Stilllegung bis Jahresende

Entsprechend dem im Jahr 2011 verkündeten "schwarz-rot-grün-gelben" Versprechen eines Atom-Ausstiegs steht nun zum Jahresende die dritte von insgesamt 9 Reaktor-Stilllegungen an. Ob die übrigen 6 Schritte zum Atom-Ausstieg tatsächlich bis Dezember 2022 realisiert werden, ist derzeit noch völlig offen.

24.12.2019
Atommüll-Versuchs-Endlager Asse II - Bis heute kein Plan für die Bergung

Nach jahrelangen Protesten und einer Flut von Skandal-Meldungen hatte das Bundesamt für Strahlenschutz im Januar 2010 angekündigt, der Atommüll aus dem sogenannten Versuchs-Endlager Asse II werde geborgen. Seitdem wird dieses kostspielige Vorhaben mehr und mehr mutwillig verzögert. Jetzt wurde bekannt, daß bis heute noch kein Plan ausgearbeitet wurde, wie die 126.000 Fässer mit Atommüll geborgen werden sollen.

24.12.2019
Atommüll - verschenkt und verteilt | Profite privatisieren und Kosten sozialisieren

Seit dem Beginn des sogenannten Atomzeitalters vor mehr als siebzig Jahren steht die Frage im Raum, wo der gefährliche Atommüll sicher gelagert werden könnte. Die AKW-Betreiber haben vor wenigen Jahren auch in Deutschland eine Lösung gefunden, wie sie sich aus der Verantwortung stehlen können. Die sogenannten Zwischenlager bekam der Staat quasi geschenkt und auch die Endlagerfrage wurde sozialisiert.

27.01.2020
"Panne" bei Abriß des AKW Philippsburg | Falsches Rohr angesägt

Bei Abriß des im August 2011 stillgelegten Block 1 des baden-württembergischen AKW Philippsburg kam es zu einer peinlichen "Panne". Offenbar wurde am 14. Januar ein falsches Rohr angesägt und in der Folge floß radioaktiv kontaminiertes Wasser ins Reaktorgebäude.

27.01.2020
Japan: Atomausstieg oder - wiedereinstieg? | 3 Mal Ein/Aus für AKW Ikata

Nachdem das AKW Ikata in den vergangenen neun Jahren bereits zwei Mal für jeweils mehrere Monate in Betrieb genommen wurde, hat nun ein Gericht wiederum das Wiederhochfahren untersagt. Wie steht es derzeit im mittlerweile neun Jahre währenden Kampf um die Atomenergie in Japan?

25.02.2020
Lobbyisten der Atom- und Kohle-Konzerne unterwandern den Windenergie-Verband BWE

Im Bundesverband Windenergie (BWE) zeichnet sich laut Insider-Quellen ein erbitterter Machtkampf im Vorstand ab. Es geht um die Entscheidung, ob der Verband sich von der dezentralen Energie-Wende abwendet, die hauptsächlich auf BürgerInnen-Engagement und auf die Initiative von Energie-Genossenschaften baut, und sich den Profit-Interessen großer Konzerne aus dem atomaren und fossilen Spektrum unterwirft.

25.02.2020
Reaktor 1 des AKW Fessenheim stillgelegt - wann folgt Reaktor 2?

Seit 2012 wurde die Stilllegung des AKW Fessenheim von französischen Präsidenten acht Mal für verschiedene Jahre angekündigt und dann wieder auf Unbestimmt verschoben. Nun hat der französische Strom-Konzern EdF Reaktor 1 in den frühen Morgenstunden stillgelegt. Ob jedoch der im Herbst 2019 verkündete Stilllegungs-Termin für Reaktor 2, der 30. Juni 2020, eingehalten wird, bleibt fraglich.

25.02.2020
Aufruf zur Demo am AKW Neckarwestheim am Sonntag, 8. März und ein Hinweis auf ...

Aufruf zur Demo am AKW Neckarwestheim am Sonntag, 8. März und ein Hinweis auf einen Demo-Bus ab Freiburg "Fukushima > Tokio Atomausstieg sofort! Klimaschutz braucht Energie-Wende!" Seit nunmehr acht Jahren findet jedes Mal zum Fukushima-Jahrestag eine Demo der südwestdeutschen Anti-Atom-Bewegung beim AKW Neckarwestheim statt. Sie ist in der Bedeutung mit dem Ostermarsch der Friedensbewegung vergleichbar. Diesmal am Sonntag, 8. März Die Demo beginnt ...

25.02.2020
Greenpeace-Aktion am AKW Tricastin | 40 Jahre alt und überreif für den Abriß

Das AKW Tricastin im Département Drôme-Ardèche ging im Jahr 1980 in Betrieb und zählt nach nunmehr 40 Jahren zu den ältesten Atomkraftwerken in Frankreich - laut Greenpeace auch zu den Gefährlichsten. AktivistInnen der Umweltschutz-Organisation begannen daher heute symbolisch mit dem Abriß.