Demenz in der Arbeitsagentur?

ID 23750
 
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Interview zu dem Vorschlag, 10.000 Langzeitarbeitslose in die Altenpflege zu schicken. Interviewpartnerin war Frau Gabriele Feld-Fritz aus der ver.di Bundesverwaltung.
Audio
09:21 min, 5478 kB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 19.08.2008 / 17:55

Dateizugriffe: 678

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: stefan zimmer
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 19.08.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Wir alle werden älter. Viele von uns werden irgendwann pflegebedürftig und manche auch geistig dement.
Doch was wird dann mit uns passieren? Wer kümmert sich um uns?
Die Beschäftigten in der Pflegebranche klagen seit Jahren über zunehmende Arbeitsbelastung. Die Betroffenen, meist Frauen, halten den Job kaum mehr langfristig durch. In manchen Einrichtungen denkt jede zweite darüber nach, den erlernten Beruf ganz hinzuschmeißen.
Am Wochenende wurde nun ein Lösungsvorschlag bekannt. Die Fachkräfte sollen durch 10.000 Langzeiterwerbslose unterstützt werden.
Die Gewerkschaft ver.di, die Pflegekräfte und ihre Interessen vertritt, sieht diesen Plan mit gemischten Gefühlen entgegen. Stefan Zimmer sprach mit Gabriele Feld-Fritz. Sie ist bei ver.di zuständig für die Branchenpolitik in der Altenpflege und sieht die Pläne mit zwiespältigen Gefühlen. Schließlich ist die Betreuung von Demenzkranken alles andere als rosig, viele Demenzkranke fallen tatsächlich durchs Netz der Gesundheitspolitik:

Kommentare
20.08.2008 / 10:35 ta, Radio Corax, Halle
gesendet
im morgenmagazin
 
21.08.2008 / 09:12 Morgenradio 21.8., Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
DANKE!
 
21.08.2008 / 20:34 mi, coloRadio, Dresden
gekürzt gesendet
bei coloradio am 21.august 08