Abschiebung von Mohammad K. aufgeschoben
ID 117519
In der Leipziger Südvorstadt hat die Polizei am vergangenen Dienstag Vormittag versucht, eine Abschiebung durchzuführen. Der Betroffene Mohammad K. verletzte sich selbst, um die Abschiebung zu verhindern. Während die Polizei stundenlang seine Wohnung belagerte und einen gesamten Straßenabschnitt sperrte, haben zwischen 100 und 200 Menschen spontan gegen die Abschiebung protestiert. Der 26-jährige Betroffene ist staatenloser Palästinenser. Nachdem am Dienstag Nachmittag dann die Abschiebung vorerst ausgesetzt wurde, wurde er in eine Klinik gebracht. Der Fall hat in Leipzig und darüber hinaus große Aufmerksamkeit erregt. Es gab gleich am Dienstag Abend noch ein Soli-Demo, am Mittwoch Spätnachmittag eine weitere Kundgebung.
Wir haben mit Paula Moser vom Sächsischen Flüchtlingsrat über den aktuellen Stand und die politischen Hintergründe der vorerst ausgesetzten Abschiebung von Mohammad K. gesprochen.
Wir haben mit Paula Moser vom Sächsischen Flüchtlingsrat über den aktuellen Stand und die politischen Hintergründe der vorerst ausgesetzten Abschiebung von Mohammad K. gesprochen.
Audio
09:01 min, 21 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.09.2022 / 18:04
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Dateizugriffe: 1298
Klassifizierung
tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info
serie: CX - Corax - AntifaAntira
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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16.09.2022 / 12:14 | Fabian, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Gespielt im RDL Mora am 16.09.
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Danke! Im grün regierten Ba-Wü gibts übrigens auch keinen Vorgriff auf ein mögliches "Chancenaufenthaltsrecht"... | |