südnordfunk #111: Female fighters – politischer und (para)militärischer Kampf von Frauen* im Globalen Süden
ID 123585
In dieser Sendung greifen wir exemplarisch Protagonistinnen bzw. Länder heraus, in denen Frauen kämpferisch ihr Leben einsetzen und wenn es sein muss, auch mit Waffengewalt.
Audio
01:00:00 h, 137 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.08.2023 / 12:54
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Dateizugriffe: 695
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Frauen/Lesben
Serie: Süd-Nord-Funk
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Heute geht es um female fighters, um weibliche Kämpferinnen. Kampf ist ja ein sehr weiter Begriff. Es kann sich um politische Kämpfe handeln, wie zum Beispiel im Feminismus, es kann aber auch ganz wörtlich gemeint sein: als physische, militärische Auseinandersetzung mit Waffen. Bei letzterem denkt mensch wahrscheinlich nicht als allererstes an weibliche gelesene Personen, zu sehr ist Krieg mit Männlichkeit, gar mit toxischer Männlichkeit assoziiert. Doch natürlich griffen seit jeher auch Frauen zu den Waffen. Weil sie mussten oder weil sie es wollten, für manche war und ist es ein Akt der Emanzipation, oft werden sie schlicht und ergreifend gebraucht.
In dieser Sendung greifen wir exemplarisch Protagonistinnen bzw. Länder heraus, in denen Frauen kämpferisch ihr Leben einsetzen und wenn es sein muss, auch mit Waffengewalt.
Wir bewegen uns nach Kolumbien, wo die paramilitärische Guerillia Truppe FARC aktiv ist, nach Tigrey, wo sich in den 80er Jahren für Frauen die Chance bot, im Kampf aus ihren Geschlechterrollen auszubrechen und in den Iran, der leider wieder viel zu sehr von der medialen Bildfläche verschwunden ist; die Proteste und vor allem Repressionen gehen aber ungehindert weiter…
Beginnen wollen wir mit dem Sudan, wo ja seit April erneut Krieg herrscht.
In dieser Sendung greifen wir exemplarisch Protagonistinnen bzw. Länder heraus, in denen Frauen kämpferisch ihr Leben einsetzen und wenn es sein muss, auch mit Waffengewalt.
Wir bewegen uns nach Kolumbien, wo die paramilitärische Guerillia Truppe FARC aktiv ist, nach Tigrey, wo sich in den 80er Jahren für Frauen die Chance bot, im Kampf aus ihren Geschlechterrollen auszubrechen und in den Iran, der leider wieder viel zu sehr von der medialen Bildfläche verschwunden ist; die Proteste und vor allem Repressionen gehen aber ungehindert weiter…
Beginnen wollen wir mit dem Sudan, wo ja seit April erneut Krieg herrscht.
Kommentare
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04.08.2023 / 17:02 | Cornelius, Radio Blau, Leipzig |
Übernahme bei radio Blau
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übernehmen wir Samstag den 05.08. 20 Uhr. Danke! | |