EU-Steuern auf selbstgebrannten Rakija
ID 15167
Es gibt wohl kaum ein Dorf in Bulgarien, in dem nicht das hochprozentige bulgarische Nationalgetränk Rakija gebrannt wird. Doch damit könnte es bald ein Ende haben – wenn ab dem 1. Januar durch ein EU-konformes Gesetz erstmals eine Verbrauchsteuer auf jeden Liter erhoben wird.
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05:27 min, 5116 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.12.2006 / 22:07
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Klassifizierung
tipo: Reportage
idioma: deutsch
áreas de redacción:
serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
keine Linzenz
Skript
Es gibt wohl kaum ein Dorf in Bulgarien, in dem nicht das hochprozentige bulgarische Nationalgetränk Rakija gebrannt wird. Denn Schnapsbrennen ist in Bulgarien nicht nur legal, es ist geradezu ein Volkssport, bei dem die Dorfbewohner von Juli bis Dezember darum wetteifern, wer den besten Selbstgebrannten zu Stande bringt. Doch damit könnte es bald ein Ende haben – wenn ab dem 1. Januar durch ein EU-konformes Gesetz erstmals eine Verbrauchsteuer auf jeden Liter erhoben wird, der durch die insgesamt 1318 Dorfbrennereien Bulgariens fließt. Das entschied das bulgarische Parlament am 14. Dezember. Kurz vor dem EU-Beitritt des Landes sorgt diese Nachricht bei vielen Bulgaren für schlechte Stimmung. Dirk Auer berichtet für uns aus Bulgarien.
Für die Evaluierung des Projekts "Europaradio" benötigen wir Sendebestätigungen. Wir bitten Euch deshalb diese an interaudio@europaradio.info zu senden. Vielen Dank für Eure Mühe!
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04.01.2007 / 20:06 | Bernd, Radio Blau, Leipzig |
Radio blau
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