Polizeipraktiken auf der Anklagebank: der Berner Gerichtsfall lässt aufhorchen
ID 39904
Am Regionalgericht Bern-Mittelland hat am Montag der Prozess gegen zwei Polizisten begonnen. Vorgeworfen wird ihnen Amtsmissbrauch und Körperverletzung gegen einen damals 16-jährigen, delinquenten Asylbewerber aus Gambia. Es steht Aussage gegen Aussage – morgen Donnerstag wird das Urteil gefällt – solange gilt die Unschuldsvermutung.
Und doch lässt dieser Fall aufhorchen – denn es ist nicht das erste Mal, dass Polizisten wegen erniedrigendem Verhalten, Amtsmissbrauch oder physischer Gewalt in Kritik geraten.
Vor drei Jahren hat Amnesty Schweiz einen Bericht herausgegeben, der problematische Menschenrechtspraktiken bei der Schweizer Polizei dokumentiert. Darin wurde auch die Umsetzung von Massnahmen gefordert, um Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei zukünftig zu vermeiden.
Wir fragten nach, wie Amnesty die Situation heute einschätzt.
Und doch lässt dieser Fall aufhorchen – denn es ist nicht das erste Mal, dass Polizisten wegen erniedrigendem Verhalten, Amtsmissbrauch oder physischer Gewalt in Kritik geraten.
Vor drei Jahren hat Amnesty Schweiz einen Bericht herausgegeben, der problematische Menschenrechtspraktiken bei der Schweizer Polizei dokumentiert. Darin wurde auch die Umsetzung von Massnahmen gefordert, um Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei zukünftig zu vermeiden.
Wir fragten nach, wie Amnesty die Situation heute einschätzt.
Audio
04:42 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.03.2011 / 09:02
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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25.03.2011 / 14:02 | kyra, radiokampagne.de Berlin |
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im zip-fm am 25.03. | |