Kantone kämpfen gegen Asylpolitik vom Bund - Flüchtlingshilfe relativiert Problematik
ID 41792
Die Asylpolitik des Bundes steht in der Kritik der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren. Über die Hälfte der Asylsuchenden seien Dublin-Fälle. Fälle also, die gar nicht in der Schweiz sein sollten, da andere Länder für sie zuständig sind. Diese Asylsuchenden würden zu oft auf die Kantone verteilt. Stattdessen müssten sie direkt von der Grenze weg in den zuständigen Staat zurückgeführt werden. Soweit die Kritik der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren. So einfach ist es nicht, findet Adrian Hauser, von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe.
Ralph Stamm hat ihn um eine Einschätzung gebeten und ihn als erstes gefragt, ob die Dublin-Fälle denn tatsächlich direkt von der Grenze aus an die zuständigen Staaten zurückgeschickt werden könnten.
Ralph Stamm hat ihn um eine Einschätzung gebeten und ihn als erstes gefragt, ob die Dublin-Fälle denn tatsächlich direkt von der Grenze aus an die zuständigen Staaten zurückgeschickt werden könnten.
Audio
03:04 min, 7190 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.06.2011 / 11:56
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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