Gesten ohne Bezugssystem - Annäherung an Benjamins Kafka Essay
ID 72782
„Etwas war immer nur im Gestus für Kafka fassbar. Und dieser Gestus (…) bildet die wolkige Stelle der Parabeln. Aus ihm geht Kafkas Dichtung hervor.“ (Benjamin: 427f.)
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Benjamin versteht Kafkas Schreiben als „die Transformation der Literatur in bloße Geste, (…) die nichts mehr austrägt (...) als dieses Tragen (...) selbst“ (Hamacher:1997 304) und treibt in seinem essayistischen Sich-Einlassen auf Kafkas Werk dessen hermetische Suche nach etwas nicht Antizipierbarem weiter, indem er seine Gedenkschrift Kafkas paradoxer Darstellung des „schlechthin Unähnlichen, (…) Unbekannten, Unvertrauten“ (Hamacher:1997, 292) anähnelt.
Literatur (u.a.):
Walter Benjamin: Franz Kafka. Zur Wiederkehr seines zehnten Todestages, ders.: Notizen zu Kafka: Texte, Briefzeugnisse, Aufzeichnungen.
Werner Hamacher: Die Geste im Namen. Benjamin und Kafka, in ders.: Entferntes Verstehen; Studien zu Philosophie und Literatur, Frankfurt a. M. 1997.
Literatur (u.a.):
Walter Benjamin: Franz Kafka. Zur Wiederkehr seines zehnten Todestages, ders.: Notizen zu Kafka: Texte, Briefzeugnisse, Aufzeichnungen.
Werner Hamacher: Die Geste im Namen. Benjamin und Kafka, in ders.: Entferntes Verstehen; Studien zu Philosophie und Literatur, Frankfurt a. M. 1997.