π - We want the airwaves back
ID 79833
Seit diesem Monat übernimmt der Pi-Radio-Verbund in Berlin und Potsdam die Morgen- und Mittagsmagazine von Radio Corax. Aus diesem Anlass sprachen wir mit Paul Motikat über die derzeitigen Veränderungen beim Pi-Radio und die Perspektive freier, nicht-kommerzieller Radios in Berlin und Brandenburg.
Audio
15:59 min, 29 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.11.2016 / 10:58
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Dateizugriffe: 2185
Klassifizierung
tipo:
idioma: deutsch
áreas de redacción: Politik/Info
serie: CX - Corax - Medien - Netz
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Hintergrund:
Es gibt mehr Sendezeit für freies Radio in Berlin und Potsdam. Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg beschloss Mitte September eine Neuverteilung der Sendezeiten für die Frequenzen 88,4 MHz (Berlin) und 90,7 MHz (Potsdam). Seit dem 1. Oktober sendet auf diesen beiden Wellen der Pi Radio-Verbund (bestehend aus Colaboradio, Studio Ansage, Frrapó und Pi Radio) werktags von 6 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts. Möglich wurde dies durch den »Umzug« der Radioabteilung des Berliner Offenen Kanals Alex auf die Frequenz 91,0 MHz und die dadurch frei werdende Sendezeit bei dem 2010 von der MABB initiierten Projekt 88vier für nichtkommerziellen Hörfunk.
Zum Auftakt übernahm der Pi Radio-Verbund im Oktober das Programm vom Festivalsender Radio Revolten Radio aus Halle. Mit dem Ende dieses einzigartigen Radiokunstfestivals am 30. Oktober startete der Pi Radio-Verbund am gestrigen Montag morgen den regulären Sendebetrieb.
Was jetzt allerdings immer noch fehlt: Eine Grundfinanzierung der nichtkommerziellen Lokalradios durch die MABB...
Es gibt mehr Sendezeit für freies Radio in Berlin und Potsdam. Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg beschloss Mitte September eine Neuverteilung der Sendezeiten für die Frequenzen 88,4 MHz (Berlin) und 90,7 MHz (Potsdam). Seit dem 1. Oktober sendet auf diesen beiden Wellen der Pi Radio-Verbund (bestehend aus Colaboradio, Studio Ansage, Frrapó und Pi Radio) werktags von 6 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts. Möglich wurde dies durch den »Umzug« der Radioabteilung des Berliner Offenen Kanals Alex auf die Frequenz 91,0 MHz und die dadurch frei werdende Sendezeit bei dem 2010 von der MABB initiierten Projekt 88vier für nichtkommerziellen Hörfunk.
Zum Auftakt übernahm der Pi Radio-Verbund im Oktober das Programm vom Festivalsender Radio Revolten Radio aus Halle. Mit dem Ende dieses einzigartigen Radiokunstfestivals am 30. Oktober startete der Pi Radio-Verbund am gestrigen Montag morgen den regulären Sendebetrieb.
Was jetzt allerdings immer noch fehlt: Eine Grundfinanzierung der nichtkommerziellen Lokalradios durch die MABB...