Familiennachzug - Geschwisterkinder dürfen nicht kommen, Familien sollen sich für ein Kind entscheiden
ID 89495
Gudrun Schattschneider, Leiterin für Politik und Sachlichkeit bei World Vision, über ihre Kritik am Entwurf des Familien-Nachzugs-Neuregelungs-Gesetz der Bundesregierung, das Eltern dazu zwingen soll, sich für ein Kind zu entscheiden, wenn sie ihre Kinder zu sich holen wollen.
Audio
08:25 min, 7900 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.06.2018 / 19:32
08:25 min, 7900 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.06.2018 / 19:32
Dateizugriffe: 1843
Klassifizierung
tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Jetzt ist es soweit und Horst Seehofer und Co. müssen den Familiennachzug für subsidiär geschützten Geflüchteten regeln, gegen den sie davor immer wieder polemisiert haben. Ein Kontingent von maximal 1000 Menschen pro Monat ist im Koalitionsvertrag verankert worden. Wer allerdings glaubt, dass solch eine Beschränkung für die konservativen Stammwähler und besorgten Bürger ausreicht und man zumindest in der Ausgestaltung des Gesetzes Milde walten lassen kann, irrt. Denn am Familien-Nachzugs-Neuregelungs-Gesetz, so der vollständige Titel, entzündet sich Kritik. Wir wollten von Gudrun Schattschneider, Leiterin für Politik und Sachlichkeit bei World Vision, wissen, woran sich ihre Kritik entzündet.
Kommentare
|
|
15.06.2018 / 22:19 | Uwe, Radio Blau, Leipzig |
15.06.2018
|
|
Am 15.06.2018 gesendet in Aktuell, auf Radio Blau. | |