Bombenleger oder Philosophen? – Anarchistische Bewegung hinterfragt Gewalt als Mittel zum Zweck

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Für viele gelten sie als Terroristen schlechthin: die Anarchisten und Anarchistinnen. Der Begriff „Anarchie“ wird gleichgesetzt mit Chaos und Zerstörung.
Doch hinter dem Anarchismus steckt mehr. Freie Sozialisten oder Libertäre, wie sie sich oft auch nennen, kämpfen für eine herrschaftsfreie Gesellschaft. Anarchie ist - wie der Kommunismus - eine Utopie für eine gerechtere Welt. Die Geschichte des Anarchismus reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert.
In dieser Geschichte gab es tatsächlich solche, die Bomben legten. Doch es gab auch eine starke pazifistische Bewegung, die bisweilen Zehntausende mobilisieren konnte.
Dieses Wochenende nun finden in Winterthur die Anarchietage statt. Winterthur wird nicht in Schutt und Asche gelegt, sondern zu einem Ort, wo diskutiert und hinterfragt wird. Hauptthema: „Anarchismus und Gewalt“.
Audio
04:32 min, 10 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.02.2012 / 12:42

Dateizugriffe: 490

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 10.02.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
14.02.2012 / 10:27 ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg
.
im zip 14.2., danke!
 
15.02.2012 / 10:04 Stefanie Gengenbach,
gesendet im zip.fm vom 15.02.12
mersi.