Namibia und Deutschland - Völkermord und Erinnerungskultur
ID 73180
s.g. // Der Genozid in Deutsch-Südwestafrika (1904-1908) gehörte lange zu den Auslassungen der deutschen Erinnerungskultur. In Namibia erheben seit Langem Nachkommen der Opfer Forderungen nach einer offiziellen deutschen Entschuldigung und Entschädigung. Die Bundesregierung hat jetzt im Juli 2015 zum ersten Mal von Völkermord gesprochen.
Zur Aktualität des Themas ein Interview mit Reinhardt Kößler. Er arbeitet am Arnold Bergaesser Institut in Freiburg und ist Professor am Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die postkoloniale Erinnerungspolitik, auch im Zusammenhang Deutschland-Namibia.
Zur Aktualität des Themas ein Interview mit Reinhardt Kößler. Er arbeitet am Arnold Bergaesser Institut in Freiburg und ist Professor am Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die postkoloniale Erinnerungspolitik, auch im Zusammenhang Deutschland-Namibia.
Audio
07:15 min, 6805 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.10.2015 / 12:03
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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