Interview von Alfred Klose mit Carl Waßmuth über die Autobahnprivatisierung
ID 78617
Die Bundesregierung plant eine Grundgesetzänderung, um
den Einstieg in die Autobahnprivatisierung zu ermöglichen.
Dabei geht es um Auftragsvolumina in der Größenordnung
von 150 bis 300 Mrd.
den Einstieg in die Autobahnprivatisierung zu ermöglichen.
Dabei geht es um Auftragsvolumina in der Größenordnung
von 150 bis 300 Mrd.
Audio
14:00 min, 9845 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.08.2016 / 13:55
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Dateizugriffe: 2009
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung
AutorInnen: Alfred Klose, radio flora
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 23.08.2016
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die Bundesregierung plant eine Grundgesetzänderung, um
den Einstieg in die Autobahnprivatisierung zu ermöglichen.
Dabei geht es um Auftragsvolumina in der Größenordnung
von 150 bis 300 Mrd. Die Privatisierung fände auf vier
Ebenen statt: durch den Wechsel ins Privatrecht, durch die Festsetzung von öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP)als Standard, durch die Ausgabe von hochverzinslichen Anleihen und durch die später mögliche Teilprivatisierung der gesamten Struktur.
Folge wären eine Umgehung von Schuldenbremse und
europäischen Schuldenregeln und somit Schattenhaushalte.
Folge wäre auch, dass dieses Schuldenverstecken gegenüber der bisherigen Vorgehensweise deutlich höhere Kosten für die Steuer- und (Maut-)Gebührenzahlenden mit sich bringen würde.
den Einstieg in die Autobahnprivatisierung zu ermöglichen.
Dabei geht es um Auftragsvolumina in der Größenordnung
von 150 bis 300 Mrd. Die Privatisierung fände auf vier
Ebenen statt: durch den Wechsel ins Privatrecht, durch die Festsetzung von öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP)als Standard, durch die Ausgabe von hochverzinslichen Anleihen und durch die später mögliche Teilprivatisierung der gesamten Struktur.
Folge wären eine Umgehung von Schuldenbremse und
europäischen Schuldenregeln und somit Schattenhaushalte.
Folge wäre auch, dass dieses Schuldenverstecken gegenüber der bisherigen Vorgehensweise deutlich höhere Kosten für die Steuer- und (Maut-)Gebührenzahlenden mit sich bringen würde.