„Die Allerärmsten trifft es am härtesten“ – Armutsforscher Butterwegge zu Corona

ID 101407
 
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„Die Allerärmsten trifft es am härtesten“. Das sagt der Armutsforscher Christoph Butterwegge zur Corona-Pandemie.
Audio
10:34 min, 15 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.04.2020 / 17:21

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 07.04.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Leergefegte Regale ohne billige Lebensmittel, geschlossene Tafeln, kein subventioniertes Essen für Kinder in Schulkantinen mehr. Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben, trifft die Corona-Pandemie besonders hart. Sie müssen noch stärker als vorher jeden Cent umdrehen, und sie haben kein finanzielles Polster, um eine ökonomische Durststrecke einfach zu überstehen.
Was die Corona-Pandemie für Arme, Bedürftige und Benachteiligte bedeutet, dazu sprach Heike Demmel mit Christoph Butterwegge. Er ist Politikwissenschaftler, Armutsforscher und Autor des Buches "Die zerrissene Republik - Wirtschaftliche, soziale und politische Ungleichheit in Deutschland".


Von Christoph Butterwegge ist Anfang des Jahres das Buch erschienen: Die zerrissene Republik
Wirtschaftliche, soziale und politische Ungleichheit in Deutschland. Es hat 414 Seiten und kostet 24,95 €.
Hier der Link zum Buch:
https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpa...