Antiziganismus in Ungarn: Staatliche Schikane und strukturelle Diskriminierung
ID 103356
Antiziganismus, der strukturelle Hass und die strukturelle Diskriminierung von Sinti und Roma nimmt in ganz Europa zu. In Ungarn, wo Romja und Roma seit Jahrhunderten leben, ist der Antiziganismus einerseits ein kulturelles Erbe, das nicht „aufgearbeitet“ wurde. Anderseits wird er seit 2010 von der Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orbán stark befeuert. Die strukturelle Diskriminierung der Romja und Roma wird dabei verschärft durch die so genannte „Roma-Strategie“ der Regierung aus dem Jahr 2011. Nicht selten fordert der tief sitzende Antiziganismus in der Gesellschaft Opfer und Romja und Roma werden von paramilitärischen Organisationen ermordet.
Adèle Cailleteau hat mit der Kulturwissenschaftlerin Magdalena Marsovsky über Antiziganismus in Ungarn gesprochen.
Adèle Cailleteau hat mit der Kulturwissenschaftlerin Magdalena Marsovsky über Antiziganismus in Ungarn gesprochen.
Audio
11:37 min, 15 MB, mp3
mp3, 184 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.07.2020 / 09:15
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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10.07.2020 / 19:41 | Magazin, coloRadio, Dresden |
coloradio dresden
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Danke | |