RomaRespekt Radio #33 Zuhause bedeutet für mich. Erfahrungen von Obdachlosigkeit und Migration.
ID 106477
Hörbuch. Vier obdachlose Menschen geben Einblicke in ihr Leben auf der Straße, sie sprechen über den Beruf ohne Anerkennung: das Schnorren und Betteln. Sie gehören der Minderheit der Rom*nja an.
Audio
01:00:00 h, 71 MB, mp3
mp3, 165 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.01.2021 / 11:53
01:00:00 h, 71 MB, mp3
mp3, 165 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.01.2021 / 11:53
Dateizugriffe: 1694
Klassifizierung
Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Internationales, Andere
Serie: Radio Romarespekt
Creative Commons BY-ND-NC
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Zuhause bedeutet für mich eigentlich, ein Zuhause zu haben, ganz einfach. Erfahrungen von Obdachlosigkeit und Migration
Vier obdachlose Menschen geben Einblicke in ihr Leben auf der Straße, sie sprechen über den Beruf ohne Anerkennung: das Schnorren und Betteln.
Diese Menschen gehören zur größten Minderheit Europas – den Rom*nja. Sie sprechen über die Unmöglichkeit des Lebens im Herkunftsland, über das Überwinden der vielen Kilometer in Europa und über ein Leben ohne Sicherheit. Sie sprechen über Elternschaft und Zuhause.
Das Hörbuch bricht mit den Vorstellungen von Passivität und stellt die gelebte Realität gegenüber. Keine Minderheit muss so intensiv um das Überleben in Europa kämpfen. Es ist der Kampf um Wohnraum, Auskommen und Schutz.
Diese Erzählungen sind Geschichten der Gegenwart von Menschen, deren Zeugnisse rar sind. Ihre vielfältigen Armutsfolgen und Risiken werden sichtbar, wenn Betroffene ihre Erzählungen und ihre Geschichten preisgeben. Entstanden sind sehr private und offene Erzählungen, die von der Kraft des Durchhaltens zeugen. Sie verlangen Respekt und gehen an die Nieren.
Die Broschüre zum Hörbuch ist hier kostenfrei zu beziehen:
https://www.weiterdenken.de/de/2019/08/1...
Vier obdachlose Menschen geben Einblicke in ihr Leben auf der Straße, sie sprechen über den Beruf ohne Anerkennung: das Schnorren und Betteln.
Diese Menschen gehören zur größten Minderheit Europas – den Rom*nja. Sie sprechen über die Unmöglichkeit des Lebens im Herkunftsland, über das Überwinden der vielen Kilometer in Europa und über ein Leben ohne Sicherheit. Sie sprechen über Elternschaft und Zuhause.
Das Hörbuch bricht mit den Vorstellungen von Passivität und stellt die gelebte Realität gegenüber. Keine Minderheit muss so intensiv um das Überleben in Europa kämpfen. Es ist der Kampf um Wohnraum, Auskommen und Schutz.
Diese Erzählungen sind Geschichten der Gegenwart von Menschen, deren Zeugnisse rar sind. Ihre vielfältigen Armutsfolgen und Risiken werden sichtbar, wenn Betroffene ihre Erzählungen und ihre Geschichten preisgeben. Entstanden sind sehr private und offene Erzählungen, die von der Kraft des Durchhaltens zeugen. Sie verlangen Respekt und gehen an die Nieren.
Die Broschüre zum Hörbuch ist hier kostenfrei zu beziehen:
https://www.weiterdenken.de/de/2019/08/1...
Kommentare
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19.01.2021 / 13:37 | Birgit, Radio Dreyeckland, Freiburg |
senden wir am 1. Februar
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Vielen Dank. Ich freue mich sehr über diese Sendereihe. | |