Drei Semster Ausnahmezustand - Studieren in der Pandemie

ID 110530
 
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Interview mit Johanna Weidlich. Die Sprecherin der Landes-ASten-Konferenz Bayern berichtete uns über die Situation der Studierenden während der Pandemie, sowie über die derzeitig anstehenden politischen Streitpunkte in der Hochschulpolitik.
Audio
09:14 min, 8661 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.08.2021 / 19:07

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Jugend, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 04.08.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wie war das nochmal mit der Bildungspolitik? Alle stöhnen und schütteln den Kopf, wenn sie an die zuständigen Minister*innen denken. Aber Bildungspolitik ist merklich, nämlich bei denjenigen, bei denen sie ankommt. Deshalb fragen wir: Wie kamen Schüler*innen, Studierende und Auszubildende durch die Pandemie, deren Ende noch nicht wirklich in Sicht ist? Wie wichtig nahm die Politik das Thema Bildung in diesen schwierigen Zeiten? Stand es ganz oben auf der Agenda, wie von der Politik behauptet? Oder wurde es auf der Prioritätenliste – wieder mal – nach unten durchgereicht?
Wir sprechen mit der Studierenden-Vertreterin Johanna Weidlich. Sie ist eine Sprecherin der Landes-ASten-Konferenz Bayern und natürlich selbst auch Studentin. Wir wollten von ihr wissen, ob für sie das Zitat von Winfried Kretschmann noch gilt. Der sagte im März diesen Jahres, mitten in der Prüfungszeit: „Vergleichen Sie Ihre Situation mit der anderer Menschen. Dann werden Sie sehen, dass es keinen Grund gibt, depressiv zu sein.“ Zitat Ende. Ist sie mittlerweile depressiv, im Vergleich?