Zement und Demokratie in Togo
ID 110943
In Teil 2 des südnordfunk Klimapodcastreihe sprechen wir mit dem Demokratieaktivisten Pierre über den Zusammenhang zwischen Zementproduktion, Demokratie und Klimakrise in Togo.

Audio
16:54 min, 20 MB, mp3
mp3, 161 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.09.2021 / 16:47
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Klassifizierung
Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Süd-Nord-Funk
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die Bauindustrie boom weltweit, die Nachfrage nach Zement und damit nach Kalkstein wächst. Ein gutes Business für den deutschen Konzern HeidelbergCement und Togos autoritäres Regime – und ein schlechter Deal für die Bewohner*innen der togolesischen Stadt Taligbo und das Klima. Denn bei der Produktion von Zement werden jährlich viermal so viele Treibhausgase ausgestoßen, wie der weltweite Flugverkehr produziert. Der Kalkabbau verschlingt außerdem große Flächen rund um Taligbo. Dafür sollten die Bewohner*innen eigentlich Entschädigungen bekommen. Doch die zahlt HeidelbergCement nicht so wie angekündigt. Was das mit dem autoritären Regime in Togo zu tun hat, erzählt der togolesische Demokratie- und Klimaaktivist in der zweiten Folge unseres Klimapodcasts Heißer Scheiß.