Am 26.9. wird in Berlin nicht nur über die künfigen Bezirks-, Landes- und Bundesregierungen abgestimmt, sondern auch über eine Frage, die wenigstens die meisten Mieter/innen diese Landes interessiert oder interessieren sollte: Die Frage, ob große profit-orientierte Wohnungskonzerne und Holdings enteignet und deren Wohnungsbestand in eine gemeinnützige, demokratisch verwaltete Trägerschaft überführt werden sollte.
Wir sprachen mit Hans, einem der vielen hundert Aktiven in der berliner Kampagne "Deutsche Wohnen und Co. enteignen". Hans ist für die Kampagne im berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg aktiv und berichet über seine eigenen Hintergründe und seine Erfahrungen auf der Strasse. Schwerpunkt des Interviews sind immer wieder kehrende Argumente und Gegenargumente zu dieser - in den Augen der Interviewenden - nach wie vor grundsympathischen Initiative ...