Kommentar zum Protestcamp sierra-leonischer Geflüchteter in München

ID 112096
 
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Seit mittlerweile fast zwei Wochen demonstrieren und übernachten Menschen vor der zentralen Ausländerbehörde der Regierung Oberbayern in der Hofmannstraße in München. Die Menschen sind Geflüchtete aus Sierra Leone, die gegen ihre drohende Abschiebung protestieren. Viele von ihnen haben in den letzten Wochen einen Brief bekommen mit der Aufforderung, zu einer Anhörung zu erscheinen. Die Menschen wissen, was damit verbunden ist. Die Anhörung soll dazu dienen, ihre Nationalität festzustellen, um ihnen so einen Pass ausweisen zu können. Denn erst dann können sie abgeschoben werden. Wir haben letzte Woche bereits zweimal über die Lage der Protestierenden berichtet. Einmal haben wir Stimmen von der Demonstration eingesammelt, einmal haben wir Ausschnitte der Pressekonferenz, die letzten Mittwoch im Protestcamp stattfand, zusammengefasst. Vor Ort war jeweils LORA-Mitarbeiter Jakob Mainz. Im Folgenden hören Sie seinen Kommentar zu den rechtlichen und moralischen Fragen, die der Protest aufwirft.
Audio
04:18 min, 4045 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.11.2021 / 16:14

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Jakob Mainz
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 02.11.2021
CC BY-NC-SA
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