FERHAT & DJ İpek İpekçioğlu im Podcast

ID 118336
 
AnhörenDownload
Der Künstler FERHAT und die Produzentin und DJ İpek İpekçioğlu veröffentlichten den PEHLIVAN Remix von Ipek am 22.07.22, pünktlich zum Berliner CSD und den weltweiten Pride-Veranstaltungen. Beiden mit türkischen Wurzeln, ist es ein großes Anliegen, auf die prekäre Situation in der Türkei – wie das Verbot des Istanbul Prides, sämtlicher LGBTQ+Veranstaltungen sowie zahlreicher Festnahmen – aufmerksam zu machen und ein Zeichen zu setzen.
Audio
28:43 min, 12 MB, mp3
mp3, 56 kbit/s, Stereo (22050 kHz)
Upload vom 30.10.2022 / 10:53

Dateizugriffe: 748

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Schwul, Musik
Serie: Schwule Welle
Entstehung

AutorInnen: Dieter
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 30.10.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Künstler FERHAT und die Produzentin und DJ İpek İpekçioğlu veröffentlichten den PEHLIVAN Remix von Ipek am 22.07.22, pünktlich zum Berliner CSD und den weltweiten Pride-Veranstaltungen. Beiden mit türkischen Wurzeln, ist es ein großes Anliegen, auf die prekäre Situation in der Türkei – wie das Verbot des Istanbul Prides, sämtlicher LGBTQ+Veranstaltungen sowie zahlreicher Festnahmen – aufmerksam zu machen und ein Zeichen zu setzen.

„Pehlivan“ ist ein Song aus Ferhats EP „Turkish Delights“, die letztes Jahr veröffentlicht wurde. Das mutige Musikvideo bricht Tabus, indem der traditionelle türkische Männer-Ringsport zur extrem erotischen Angelegenheit wird und auf das heikle Thema Homosexualität in der türkischen Kultur hinweist, während der Track sinnlich und tanzbar ist. Das Video wurde in der Türkei verboten. Ipek, selbst Queeraktivistin, fand Ferhats Haltung und Song sehr mutig und hat kurzerhand für den Remix zugesagt. Entstanden ist ein treibend energetischer Club-Mix, der die Message bestens transportiert: „Yalniz degilsin!“ / Ihr seid nicht allein!“
Aus urheberrechtlichen Gründen ist der Podcast leider musikfrei.