"Nur Verhandlungs-Bla-Bla" - Übertragungsrechte für die Fußball WM der Frauen

ID 121356
1. Teil
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Dieses Jahr geht eins der größten internationalen Fußball Turniere in die nächste Runde, die FIFA Fußball Weltmeisterschaft der Frauen. Ab Juli rollt der Ball in Neuseeland und Australien. Die Profi Fußballerinnen müssen seit Jahrzehnten um Anerkennung, faire Bezahlung und Sichtbarkeit kämpfen. Besonders seit den späten 2010er Jahren werden diese Aspekte neu verhandelt und vor allem die Forderungen nach fairer Bezahlung, equal pay, immer lauter. Die Europameisterschaft der Frauen 2022 wurde im Deutschen Fernsehen so zahlreich verfolgt wie noch nie, die Quoten überstiegen die der Spiele der Weltmeisterschaft der Männer in Katar teils deutlich. Zuletzt verzeichnete die US-Amerikanische Nationalmannschaft 2022 einen großen Erfolg, die Spielerinnen konnten ihre equal pay Forderungen beim Verband durchsetzen und erhielten folglich Prämien und Nachzahlungen in der gleichen Höhe wie das Team der Männer. Dennoch stehen diese Umbrüche im Frauenfußball generell noch ganz am Anfang.

Nun steht also die nächste Weltmeisterschaft an. Zwei Monate vor Turnierstart ist jedoch noch unklar, wo diese in zu sehen sein wird. ARD und ZDF konnten sich noch nicht mit der FIFA auf einen Deal einigen, auf anderen europäischen Märkten wird ebenfalls gezögert. Warum dies so ist, damit hat Radio Corax mit der Journalistin Alina Schwermer gesprochen.
Audio
11:48 min, 11 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.04.2023 / 13:31

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Sport
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 06.04.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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