Geht Europa 20 Jahre nach Tschernobyl einer "strahlenden" Zukunft entgegen?

ID 12418
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(8:51) Eine Studie der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA gibt der Atomlobby Rückenwind
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08:51 min, 6228 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.04.2006 / 14:15

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Entstehung

AutorInnen: Wally Geyermann
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 26.04.2006
keine Linzenz
Skript
Am 26. April 1986 um 1 Uhr 23 Minuten explodierte der Reaktorblock 4 des ukrainischen Atomkraftwerks Tschernobyl. Der radioaktive Fallout kontaminierte
große Gebiete in der Ukraine und Weissrusslands;
in Folge des Unglücks erkrankten tausende Menschen an Schilddrüsenkrebs und bösartigen Leukämien, für viele verlief die Krankheit tödlich.
Wieviele Todesopfer genau aufgrund des Gaus in Tschernobyl zu beklagen sind, darüber herrscht seit 20 Jahren ein Tauziehen zwischen Atomkraftgegnern und
Befürwortern.
Laut einer Studie der IAEA seien es 56 Tote. Zynisch und verharmlosend sei dieser Report, erklärt Jörg Welke vom Komitee Internationaler Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges IPPNW.