Landrat in Thüringen will Flüchtlinge zur Arbeit verpflichten

ID 127140
 
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In den letzten Tagen ist bundesweit eine Debatte über eine Arbeitspflicht bei Geflüchteten entbrannt. Im ostthüringischen Saale-Orla-Kreis sollen etwa 150 Asylbewerber*innen zu vier Stunden Arbeit pro Tag verpflichtet werden. Damit sollen sich die Menschen "schneller integrieren". Wer da nicht mitmacht, dem drohen finanzielle Sanktionen. Verkannt wird hier, dass die meisten Geflüchteten arbeiten wollen, aber noch immer an Arbeitsverboten und zu großer Bürokratie scheitern. Auch Mirjam Kruppa, Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge In Thüringen, kritisiert das Vorhaben als populistisch. Mit ihr haben wir über die Pläne zur Arbeitspflicht von Geflüchteten gesprochen.
Audio
13:31 min, 12 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.03.2024 / 15:11

Dateizugriffe: 935

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 01.03.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
05.03.2024 / 11:45 Marie, Radio F.R.E.I., Erfurt
wird gesendet
in Osmose am 8.3.2024