Das Weitblick: die Geschichte von Vernetzungstreffen in München

ID 128106
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Die Recherchen der Zeitung zeigen, dass das Weitblick als glamouröser Veranstaltungs- und Vernetzungsort von Pandemieleugner*innen, Impfgegner*innen, Verschwörungsideolog*innen und der Neue Rechten genutzt wurde.
Dass solche rechten Vernetzungstreffen keine neue Erscheinung sind, darüber haben wir mit Dr. Paul-Moritz Rabe vom Münchner NS-Dokumentationszentrum gesprochen.
So gab es in der Zeit der Weimarer Republik es zahlreiche Treffpunkte von Rechten, z.B. traf man sich in Bierkellern und Gaststätten. Und es gab für den wohlhabenderen Rechten sogenannte Salons, z.B. den des Ehepaars Hugo und Elsa Bruckmann, wo Adolf Hitler häufig zu Gast war. Gut vernetzt war auch der Kunsthändler Ernst Hanfstaengl, der Hitler zahlreiche Kontakte zur feinen Gesellschaft verschaffte.
Wir haben von Dr. Paul-Moritz Rabe wissen wollen, welche Rolle die Bruckmanns und Hanfstaengls für den Aufstieg der NSDAP in München gespielt haben.
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07:48 min, 7318 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.04.2024 / 15:09

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Serie: LORA Magazin
Entstehung

AutorInnen: Roman Schaller
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 16.04.2024
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
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