"No Woman For Sale" - Über Gewalt in der Sexarbeit
ID 136531

Letzten Monat sind in der Stadt Plakate mit der Überschrift „No Woman For Sale“ aufgetaucht, vielleicht sind sie manchen Hallenser*innen auch schon aufgefallen.
Die Kampagne wurde von drei Aktivistinnen im Rahmen eines Uni-Projekts gestartet und soll über Gewalt in der Sexarbeit aufklären.
Die Plakate hängen teilweise noch und es gibt sie in 3 verschiedenen Motiven: Ein Motiv zeigt einen Mann, der ein Handy in der Hand hält, auf dem Bildschirm ist eine Frau in Unterwäsche ohne Mund zu sehen. Das zweite zeigt zwei nackte, weibliche Frauenkörper, die in Frischhaltefolie eingewickelt sind. An dieser Stelle eine Inhaltswarnung bezüglich geschlechtsspezifischer und sexualisierter Gewalt und Misogynie: Das dritte ein Zitat eines Freiers aus einem Freierforum: „Warum ich für Sex bezahle? Frauen gehen mir oft auf den Sack. Sie machen Stress. Dafür zu zahlen, das hat was, ins Gesicht abspritzen kostet 50 extra. Eigentlich ist das Macht. Man kann mit der Frau machen, was man will.“
Hinweisen sollen sie auf einen Instagramaccount mit dem Namen @no_wmn_for_sale , auf dem Aufklärung bezüglich der Gewalt in der Sexarbeit stattfinden sollte.
Wir haben mit zwei Aktivistinnen über das Projekt gesprochen und dabei auch erfahren, wie das Projekt entstanden ist und warum sie dabei keine Grundsatzdebatte aufmachen wollten.
Die Kampagne wurde von drei Aktivistinnen im Rahmen eines Uni-Projekts gestartet und soll über Gewalt in der Sexarbeit aufklären.
Die Plakate hängen teilweise noch und es gibt sie in 3 verschiedenen Motiven: Ein Motiv zeigt einen Mann, der ein Handy in der Hand hält, auf dem Bildschirm ist eine Frau in Unterwäsche ohne Mund zu sehen. Das zweite zeigt zwei nackte, weibliche Frauenkörper, die in Frischhaltefolie eingewickelt sind. An dieser Stelle eine Inhaltswarnung bezüglich geschlechtsspezifischer und sexualisierter Gewalt und Misogynie: Das dritte ein Zitat eines Freiers aus einem Freierforum: „Warum ich für Sex bezahle? Frauen gehen mir oft auf den Sack. Sie machen Stress. Dafür zu zahlen, das hat was, ins Gesicht abspritzen kostet 50 extra. Eigentlich ist das Macht. Man kann mit der Frau machen, was man will.“
Hinweisen sollen sie auf einen Instagramaccount mit dem Namen @no_wmn_for_sale , auf dem Aufklärung bezüglich der Gewalt in der Sexarbeit stattfinden sollte.
Wir haben mit zwei Aktivistinnen über das Projekt gesprochen und dabei auch erfahren, wie das Projekt entstanden ist und warum sie dabei keine Grundsatzdebatte aufmachen wollten.
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung

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2 MB,
Anzeige neben Beitragsbeschreibung
Upload vom 07.07.2025 / 15:30
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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