Ist das duale Rundfunksystem noch zeitgemäß?

ID 15804
 
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In letzter Zeit war es ja immer häufiger der Fall, dass Nachrichten nicht nur von der ARD kamen, sondern vor allem über die ARD waren. Man bemüht sich um große Namen; experimentiert. Das neueste ist der Versuch des Revivals von „Psst!“ mit Harald Schmidt. Doch nach sechs Folgen steht es schon wieder vor dem aus. Der Grund: Zu wenig Zuschauer. Aber darf denn ein durch den Zuschauer finanziertes Fernsehen so sehr auf die Quote achten?. Schließlich haben sie doch die Aufgabe der medialen Grundversorgung. Dazu haben wir den Medienwissenschaftler Dr. Manfred Kammer von der Universität Halle befragt.
Audio
05:38 min, 5277 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.03.2007 / 00:00

Dateizugriffe: 1283

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Kultur, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: Stefan Schröter
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 02.03.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Lässt sich schön kombinieren mit folgendem Interview:
http://www.freie-radios.net/40673
Hier im Gespräch Prof. Ring (Bayerische Landeszentrale für Neue Medien), der sich wesentlich kritischer mit dem auseinandersetzt, was der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sein könnte. Vor allem in Bezug auf teure Fußball-Übertragungsrechte und ähnliche Sport-Großereignisse.

Könnte der Beginn einer schönen Diskussion sein.

Kommentare
06.03.2007 / 16:48 wolli, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet
im zip-fm vom 6.3.06
 
08.04.2011 / 10:50 Udo Israel, Radio Corax, Halle
Einordnung des Interviews
insgesamt dann doch eher unkritisch gegenüber der Ausrichtung der öffentlich-rechtlichen nach Einschaltquoten und Werbevermarktung. Da gibt es durchaus auch andere Meinungen. Als Einstieg und um das duale System ein wenig zu begreifen funktioniert's vielleicht.