Das Kunst eine Art Sozialarbeiter-Funktion haben kann, ist ja immer mal im Gespräch- Künstlerinnen und Künstler gehen in Wohngebiete und schaffen Situationen, die zu Auseinandersetzung mit politischen und sozialen Sachverhalten führen sollen. Das aber politische Kunst gleich mal deeskalierend beim G8-Gipfel wirken soll, das können sich wohl nur Politiker selbst ausdenken. Die Aktion 50.000 Plakate unter dem Label Holy-Damn it! soll ganz im Gegenteil die Vielfal der Protestformen einfangen, die denkbar sind. In einer öffentlichne Stellungnahme, machen Sie klar, dass Sie die Instrumentalisierung ihrer künstlerischen Arbeit zur Legitimation der Politik der G8 strickt ablehnen. Genauso wie die Funktionalisierung der Kunst unter dem Begriff "Deeskalation". Radio Corax sprach mit Petra Gerschner, sie ist eine der Künstlerinnen beim Projekt.
Und was Sie persönlich so mit dem G8 verbindet erzählt Sie uns jetzt.