Schavans "nationale Bildungsoffensive" und die Folgen
ID 18240
Immer wieder sperren sich Kultus- und Bildungs-Ministerien gegen eine Ausweitung unabhängiger Schulangebote. Warum, das ist nicht ganz klar, die Nachfrage ist groß und die Lehrerinnen und Lehrer sind eigentlich da. Andere Länder wickeln nämlich teilweise über die Hälfte ihrer Angebote so ab und fahren nicht schlecht damit. Demnächst könnte es aber generell eng werden für die freien Schulen. Die Bundesregierung werkelt nämlich unter Federführung von Bildungsministerin Annette Schawahn an einer Zentralisierung der Bildung. Und das hieße dann schnell auch eine Vereinheitlichung bis hin zu einheitlichen Schulbüchern. Freie Konzepte passen da eher nicht in diese sogenannte nationale Bildungsoffensive. Mal abgesehen von einer derart schrägen Wortwahl in Bezug auf die Förederung von Kindern gibt es mehr Kritik-würdiges an diesem Plan. Der Bundesverband freier Schulen reagierte deshalb auch postwendend mit einer Gegendarstellung. Catherina Sachse von Radio CORAX sprach mit dem Geschäftsführer des Landes-Verbandes privater Schulen Sachsen-Anhalts Jürgen Banse.
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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02.08.2007 / 11:21 | Mirko, Radio Dreyeckland, Freiburg |
RDL-Mora
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gesendet 02.08.2007 zwischen 8-10 Uhr | |