Staatssprachgesetz in der Slowakei
ID 31322
Erst kürzlich hatten wir es in den Nachrichten: Die Slowakei hat ein Gesetz erlassen, wonach in den Behörden ausschließlich Slowakisch gesprochen werden darf. Das Ganze heißt Staatssprachgesetz. Nun sollen sich die ethnischen Minderheiten in der Slowakei – das sind vornehmlich Ungarn und Ruthener – die also sollen sich nun benachteiligt fühlen. Und auch für mich klingt das erst mal nach einer fast schon diskriminierenden Regelung, wenn man für das Sprechen einer nicht slowakischen Sprache in Ämtern und Behörden mit Geldstrafen belegt wird. Doch was wissen wir hier schon über die Slowakei. Um eine bessere Sicht auf die Vorgänge um das Staatssprachgesetz zu bekommen spreche ich jetzt mit Hans-Jörg Schmidt er ist n-Ost-Korrespondent für Tschechien und die Slowakei.
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, in anderen Sprachen
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
29.12.2009 / 00:27 | theo, |
gesendet 26.12.2009 zw. 16.00-17.00 in - siehe Text
|
|
vielen Dank, gesendet in "Europa: Nachrichten + Berichte" | |