Eil-Mailaktion gegen atomare Hermesbürgschaft

ID 31817
 
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Ein Mitglied von Urgewald informiert über die am Mittwoch, den 27.01. vorgesehene Bewilligung von Hermesbürschaften in Milliardenhöhe für den Bau eines Atomkraftwerks in Brasilien an den Atomtechnikkonzern Areva.
Es wird über eine Eilaktion berichtet, mit entsprechenden Mails Druck auf Abgeordnete auszuüben und über weitere mögliche Aktionen berichtet.
Audio
08:45 min, 8200 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2010 / 21:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Peter Lehmann
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 25.01.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Zur Zeit wird lebhaft diskutiert, wie lange die Atomreaktoren in der Bundesrepublik noch laufen sollen.
Da Arbeitsplätze Vorrang vor allem anderen haben – so zumindest lassen sich die Äußerungen der Bundeskanzlerin interpretieren – wird auch die Zukunft eine strahlende sein.
Zumindest wenn es nach den Vorstellungen der Bundesregierung geht.
Doch nicht nur bei uns soll dem so sein, sonder auch Brasilien bleibt von schwarz/gelber bzw. gelb/schwarzer Gefahr nicht verschont.
So soll am Mittwoch vor dem Bundeshaushaltsausschuß eine Hermesbürgschaft in Milliardenhöhe für den Neubau eines Atomreaktors in Brasilien durchgewunken werden.
Dagegen gibt es eine Eil-Mailaktion.
Hören Sie mehr in einem Interview mit Barbara Hoppe von Urgewald.

Sie hörten Barbara Hoppe von Urgewald, mehr Informationen und Textvorschläge für die Protestmail können sie auf der Website www.urgewald.de, Urgewald mit d am Ende geschrieben, nachlesen.
Nur um kurzfristig Arbeitsplätze noch weiter zu erhalten, die es auf Dauer sowieso nicht mehr geben kann, und dafür die Zukunft zu verstrahlen, ist unverantwortlich.
Jeder kann seinen Bundestagsabgeordneten in die Pflicht nehmen und ihn das persönlich wissen lassen.