"Sie rollen tropfende Fässer mit bloßen Händen" - Uranabbau im Nordosten Indiens
ID 36766
Gelagert wird der Atommüll in Wasserlöchern, in denen die (unwissenden) indigenen Adivasi fischen und die Kinder planschen. Ernten werden verseucht, radioaktiver Bauschutt für Straßen und Wohnhäuser verwendet.
Audio
12:39 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.10.2010 / 18:33
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Dateizugriffe: 305
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Magazin Lora München
Entstehung
AutorInnen: matthias kühn
Kontakt: mk(at)lora924.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 21.10.2010
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod Indien
Auch in Indien wird Uran in den Lebensräumen indigener Bewohner abgebaut. Viele von den Adivasi-Ureinwohnern im nordöstlichen Bundesstaat Jharkhand, die nicht vertrieben werden, arbeiten in den Minen. Sie tragen keine Schutzkleidung, sie brauchen Geld, sie wissen nicht, was Radioaktivität anrichtet. Missbildungen und geistige Behinderungen in dieser Region werden von der indischen Regierung nicht in Zusammenhang gebracht mit dem Uranabbau und der Atommülllagerung. Gelagert wird in Wasserlöchern auf einem Areal von 78 ha, in denen Kinder planschen und Fischer angeln. Ca. 55.000 Menschen leben in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Lagerstätten. Weiterer Abraum wird beispielsweise im Straßenbau und für den Bau von Schulen verwendet. Der Wind trägt radioaktiven Staub durchs Land. Die Ernte wird verseucht.
Über Urangewinnung in Indien und den Parallelen zu unverantwortlichem Uranabbau in anderen Teilen der Welt sprachen wir mit dem indischen Physiker und Chemiker Dr. James Albers von der Gesellschaft für bedrohte Völker.
BEITRAG
Abmod
Soweit Dr. James Albers von der Gesellschaft für bedrohte Völker.
Mehr Info auch über die im Entstehen begriffene Gewerkschaftskampagne in dieser Region, die auch Sie unterstützen können, finden Sie im Internet auf www.gfbv.de
Auch in Indien wird Uran in den Lebensräumen indigener Bewohner abgebaut. Viele von den Adivasi-Ureinwohnern im nordöstlichen Bundesstaat Jharkhand, die nicht vertrieben werden, arbeiten in den Minen. Sie tragen keine Schutzkleidung, sie brauchen Geld, sie wissen nicht, was Radioaktivität anrichtet. Missbildungen und geistige Behinderungen in dieser Region werden von der indischen Regierung nicht in Zusammenhang gebracht mit dem Uranabbau und der Atommülllagerung. Gelagert wird in Wasserlöchern auf einem Areal von 78 ha, in denen Kinder planschen und Fischer angeln. Ca. 55.000 Menschen leben in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Lagerstätten. Weiterer Abraum wird beispielsweise im Straßenbau und für den Bau von Schulen verwendet. Der Wind trägt radioaktiven Staub durchs Land. Die Ernte wird verseucht.
Über Urangewinnung in Indien und den Parallelen zu unverantwortlichem Uranabbau in anderen Teilen der Welt sprachen wir mit dem indischen Physiker und Chemiker Dr. James Albers von der Gesellschaft für bedrohte Völker.
BEITRAG
Abmod
Soweit Dr. James Albers von der Gesellschaft für bedrohte Völker.
Mehr Info auch über die im Entstehen begriffene Gewerkschaftskampagne in dieser Region, die auch Sie unterstützen können, finden Sie im Internet auf www.gfbv.de
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Kommentare
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| 22.10.2010 / 06:48 | johannes, |
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gesndet im Morgemagazin "Kaffeesatz"
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| herzlichen Dank | |
| 22.10.2010 / 19:06 | sonar aktuell, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
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gesendet
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| am 22.Okt 2010 ergänzt mit Aktionstage atomausstieg sofort - alle abschalten - überall 23.Okt/5.Nov/6.Nov http://www.robinwood.de/ http://www.ausgestrahlt.de/ | |
| 25.10.2010 / 15:00 | Joël, Radio ARA, Luxemburg |
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danke!
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| Wird heute 25.10. gespielt zwischen 16-17 im Jugendmagazin Crumble auf Radio ARA, Luxemburg. | |
| 29.10.2010 / 05:36 | AL, coloRadio, Dresden |
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wird gesendet
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| am 31.10. | |
