Organspende: Einfach Nur Falsch Organisiert?

ID 41359
 
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Organspenden sind und bleiben ein kontrovers diskutiertes Thema. Es gibt nicht genug Spender. Das ist mal klar. Aber woran liegt das? Wäre die Umkehr der jetzigen Regelung eine Lösung – das heißt: Soll die Organspende zum Normfall werden, die man nur durch eine ausdrücklich gegensätzliche Willenserklärung verhindern kann? Hessen und Bayern fordern dies gemeinsam mit diversen Abgeordneten aller Bundestagsfraktionen – und die Gegner dieser „radikal weit reichenden „ Lösung sind auch in allen Parteien zu finden.
Wir haben Elisabeth Scharfenberg angerufen, die Sprecherin der bündnisgrünen Bundestagsfraktion für Pflege- und Altenpolitik.
Organspende ist ja im Grunde nichts Anderes als posthum gelebte Solidarität. Gibt`s davon schlicht viel zu wenig? Oder warum gibt es zu wenig Spenderorgane, und zwar chronisch? Ist am Ende das Spendesystem falsch organisiert?
Audio
06:57 min, 2037 kB, mp3
mp3, 40 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.06.2011 / 18:15

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 03.06.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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