Wenn Statistik über Leben und Tod entscheidet – Kinder in den neuen Megastädten

ID 46800
 
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Laut statistischen Schätzungen leben im Jahr 2020 rund Anderthalb Milliarden Menschen in inoffiziellen Siedlungen und Slums. Und - laut dem UNO-Kinderhilfswerk UNICEF ist es gerade die Statistik an sich, die über Leben und Tod der dortigen Kinder entscheidet.
Zwar nimmt die globale Stadtbevölkerung massiv zu. Doch immer mehr Kinder, die in den neuen Megastädten geboren werden, werden nicht mehr erfasst. Die Folge: sie können nicht von üblichen städtischen Dienstleistungen profitieren.
Michael Spahr hat mit Katrin Piazza von der UNICEF gesprochen und wollte wissen: Ist das mittelalterliche Sprichwort „Stadtluft macht frei“ in der globalisierten Stadt nicht mehr gültig?
Audio
02:46 min, 6490 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.03.2012 / 13:45

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kinder, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 01.03.2012
CC BY-NC-SA
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