Arctic Sunrise - Greenpeace-Aktivist_innen seit 30 Tagen in Haft
ID 59355
LÄNGE: 9:47min
Seit einem Monat sitzen 30 Mitglieder von Greenpeace im russischen Murmansk in Haft. Die Küstenwache hatte die Aktivist_innen festgenommen als sie an der Prirazlomnaya-Plattform von Gazprom ein Transparent aus Protest gegen Ölbohrungen in der Arktis anbringen wollten. Ihr Schiff, die Arctic Sunrise lag zu diesem Zeitpunkt in internationalen Gewässern – trotzdem hielten bewaffnete Wachen die Leute mehrere tage an Bord fest, während das Schiff an den Hafen gezogen wurde – das war illegal, so die Meinung von Greenpeace. Die 30 Leute werden nun der Piraterie angeklagt. Ihnen drohen langjährige Haftstrafen. Der Vorfall hat nicht nur in Rußland sondern international für Protest gesorgt. Konrad sprach mit Christoph von Lieven, Blogger bei Greenpeace.
Seit einem Monat sitzen 30 Mitglieder von Greenpeace im russischen Murmansk in Haft. Die Küstenwache hatte die Aktivist_innen festgenommen als sie an der Prirazlomnaya-Plattform von Gazprom ein Transparent aus Protest gegen Ölbohrungen in der Arktis anbringen wollten. Ihr Schiff, die Arctic Sunrise lag zu diesem Zeitpunkt in internationalen Gewässern – trotzdem hielten bewaffnete Wachen die Leute mehrere tage an Bord fest, während das Schiff an den Hafen gezogen wurde – das war illegal, so die Meinung von Greenpeace. Die 30 Leute werden nun der Piraterie angeklagt. Ihnen drohen langjährige Haftstrafen. Der Vorfall hat nicht nur in Rußland sondern international für Protest gesorgt. Konrad sprach mit Christoph von Lieven, Blogger bei Greenpeace.
Audio
09:47 min, 9180 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.10.2013 / 18:23
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Dateizugriffe: 77
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Jugend, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.
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Kommentare
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18.10.2013 / 13:55 | Julia Hartung, radiokampagne.de Berlin |
gekürzt gesendet bei zip-fm 18. Oktober 2013
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Dankeschön! | |
21.10.2013 / 08:47 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Frühschicht 21.10.2013
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gesendet. Danke! | |